Die Malediven gehen unter, weil sie eine der am stärksten vom Klimawandel betroffenen Nationen in der Welt sind. Der schnell ansteigende Meeresspiegel und die zunehmenden extreme Wetterbedingungen begünstigen eine schleichende Überflutung der Inseln. Wie die meisten Länder in der Region hat die Malediven einen sehr niedrigen Grundwasserspiegel, was die Situation noch verschlimmert. Die Inselgruppe liegt auf nur 1,5 Meter über dem Meeresspiegel, was bedeutet, dass die Inseln besonders stark von steigenden Meeresspiegeln betroffen sind. Die Malediven sind auch von zunehmenden Unwettern betroffen. Tatsächlich hat sich die Anzahl der schwerwiegenden Unwetter in den letzten Jahren dramatisch erhöht. Diese Unwetter haben zu starken Sturmfluten und stärkeren Wellen geführt, was zu beachtlichen Bodenerosionen in der Region geführt hat.Die Kombination aus steigenden Meeresspiegeln und zunehmenden Unwettern bedroht die Malediven schwer. Außerdem ist die Inselgruppe von landwirtschaftlicher Aktivität, Industriekühlung und Abwasser, das ins Meer geleitet wird, betroffen. Diese Faktoren zusammen haben dazu geführt, dass viele Inseln in den Malediven komplett überflutet werden und dass viele der umliegenden Korallenriffe, die die Küsten schützen, schwer geschädigt werden.Die Malediven gehen unter, weil sie von den Folgen des Klimawandels besonders hart betroffen sind. Die Kombination aus steigenden Meeresspiegeln, zunehmenden Unwettern, landwirtschaftlicher Aktivität, Industriekühlung und Abwasser hat dazu geführt, dass viele Inseln in der Region überflutet werden und dass die Korallenriffe schwer geschädigt werden. Da es in der Region keine natürlichen Hochwasserschutzmaßnahmen gibt, wird die Inselgruppe wahrscheinlich sogar noch stärker vom Klimawandel betroffen sein, wenn nicht schnellstmöglich entsprechende Maßnahmen ergriffen werden.